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Jedes Dorf unseres Gebiets offenbart den Besuchern seinen Reiz über seine schönen Fachwerkhäuser und einen beachtlichen Blumenschmuck. Erkunden Sie ein ganz besonderes kulturhistoriches Erbe.
 

Seltz

Maskenpflicht

Die Seilfähre ''Saletio'' ist in ihrer Art einzigartig. Ein Kabelsystem dessen Prinzip darin besteht, die alleinige Kraft der Strömung zu nutzen, um sich zu bewegen. Sie verbindet die beiden Ufern Seltz (FR) mit Plittersdorf (DE) 7/7. Sie kann 70 Passagiere, 28 Fahrräder und 6 Fahrzeuge transportieren.

Lauterbourg

Dieser Gebäudekomplex gegenüber dem Rathaus wurde nach der Zerstörung des Schlosses zu Beginn des 18.Jahrhunderts errichtet und diente im Laufe der Jahre verschiedenen Zwecken. Im Inneren des Haupthauses befindet sich eine schöne Wendeltreppe. Über dem Eingang ist die lateinische Inschrift PAX INTRANTIBUS SALVS EXEUNTIBUS ( Friede dem Eintretenden, Wohlergehen den Austretenden) zu lesen.

Lauterbourg

Das Tor war Teil der unter Marschall Vauban 1708 errichteten "Lauterlinien". Es wurde auf einem älteren Fundament erbaut. Im Giebel auf der Nordseite erkennt man eine Sonne, die an den Sonnenkönig Louis XIV erinnert.
Im oberen Teil des Gebäudes (nur zugänglich bei Führungen) befindet sich ein Modell der Befestigungsanlage der Stadt, nach den Plänen von 1782.

Seltz

Das Museum ist auf französischer Seite ein wichtiger Bestandteil des "Ecomusée", das sich in mehrere Museen auf beiden Seiten des Rheins verteilt. Es befasst sich insbesondere mit dem keltischen, römischen und mittelalterlichen Zeitalter.
Das Museum befindet sich im Untergeschoss des Office de Tourisme und ermöglicht Ihnen einen Einblick, beginnend mit der keltischen Geschichte und führt Sie über das Zeitalter der Römer bis hin zur Epoche der Kaiserin Adelheid, die um das Jahr 1000 in Seltz lebte.
Das Museum beherbergt schöne Exponate, bemerkenswert ist besonders ein herrliches keltisches Schwert aus Bronze.

Lauterbourg

Dieses bemerkenswerte Bauwerk wurde im Jahr 1731 errichtet. Sein außergewöhnliches Portal im Rheinischen Renaissance-Stil trägt das Wappen der Stadt. Im Innern des Gebäudes, auf dem Treppenpodest, ist der römische Altar aufgebaut, der 1891 in der Nähe der Kirche bei der Zerstörung des Schlosses gefunden wurde. Der Altar, der Jupiter geweiht ist, stammt zweifellos aus einem heiligen Ort und ist Zeuge aus der römischen Besatzungszeit. In der Halle ist das Uhrwerk der Kirchenturmuhr ausgestellt, das von Jean Baptiste Schwilgué 1845 konstruiert wurde.
In dem Gebäude befindet sich das Tourismusbüro der Stadt Lauterbourg.

Mothern

„La Maison de la Wacht“
Das ehemalige Haus des städtischen Nachtwächters, von dem nur der vordere Teil erhalten geblieben ist und das im Originalzustand restauriert wurde. Das Haus ist im typisch elsässischen Stil erbaut. Heute befindet sich hier das Tourismusbüro Pays de Seltz – Lauterbourg.
Im rückwärtigen und zeitgenössischen Stil erbauten Teil, befindet sich die Dauerausstellung „Es war einmal der Rhein“.

Mothern

Ziehbrunnen, auch ''Schwengelbrunnen" genannt, sind im Elsass relativ selten. Diese Technik wurde vor allem in Mitteleuropa verwendet. Das Schöpfen erfolgte mit hilfe eines Gegengewichts, anschließend floss das Wasser über eine Rinne in einen steinernen Trog, der auch als Viehtränke dienen konnte. Der Ziehbrunnen steht im Dorfzentrum. Ein zweiter Ziehbrunnen befindet sich vor dem Rathaus.

Mothern

Der Mast der Binnenschiffer
Seitdem der Rhein schiffbar ist, ist aus den Dörfern entlang des Rheins eine erhebliche Zahl von Flussschiffern hervorgegangen. Dazu gehört eine Vielzahl von Berufen, vom Schiffsjungen bis hin zum Kapitän, vom Smutje bis zum Mechaniker. In den 1950er Jahren gab es in Mothern etwa 150 Flussschiffer (knapp ein Drittel der Haushalte von Mothern), die sich zu einem Verein zusammenschlossen und auf dem Dorfplatz (Place de la Wacht) einen Mast errichteten, der einem Schiffsmast ähnelt, aber viel imposanter ist. An Festtagen wird dieser Mast mit zahllosen Fahnen und Wimpeln in den Farben der Nationen und Schifffahrtsgesellschaften geschmückt, die den Rhein befahren. Er erinnert an die große wirtschaftliche Bedeutung des Flusses für die Dörfer, die sich entlang des Rheins befinden.

Lauterbourg

Der Metzgerturm ist der einzige noch erhaltene Turm der ehemals 15 Türme der Stadtbefestigung. Er diente eine Zeit lang als Gefängnis. Reste der mittelalterlichen Mauer können Sie in der Nähe des Turms besichtigen.

Mothern

Ausstellung: "Il était une fois le Rhin" ("Es war einmal der Rhein") mit Geschichten über den Fluss.

Lauterbourg

Im Jahr 1913 vermachte Bürgermeister Adam sein Haus testamentarisch der Stadt. Das stattliche Gebaüde aus dem 18. Jahrhundert dient seit Mai 1968 als Jugend- und Kulturzentrum.

Beinheim

Erstmals 1352 zur Zeit der Herren von Fleckenstein erbaut, wurde sie später zerstört. 1806 konnte sie dank Louis Schneider und seiner Frau Catherine Meissert, die für die Finanzierung sorgten, wieder aufgebaut werden. Damals wurde auch die Pieta im Chorraum aufgestellt.
Das mit einem Türmchen geschmückte Gebäude hat einen großen Vorbau, der auf zwei Holzpfeilern ruht. Außen wie innen schmücken Friese und andere dezente Verzierungen des Malers Hervé Eichwald das Gebäude.
Die Buntglasfenster stammen aus dem Jahre 1958.

Néewiller près Lauterbourg

1828 ließ der Bürgermeister des Dorfes, Antoine Weiss, am heutigen Standort der Kapelle eine Statue des Heiligen Antonius von Padua errichten. Dann wurde ein Oratorium über der Statue errichtet. Die Wunderheilung einer Zigeunerin machte diesen Ort zu einem Wallfahrtsort. 1887 wurde an der Stelle eine Kapelle erbaut.
Sie verfügt über einen großen Giebel, verziert mit einem schönen Eisenkreuz. Der Giebel verdeckt teilweise das polygonale hölzerne Türmchen.

Seltz

Die Pfarrkirche ist dem Heiligen Stefan gewidmet und wurde auf einem Felsvorsprung über dem Rheintal errichtet. Es ist so gut wie sicher, dass diese strategische Position genutzt wurde, seit es Menschen in dieser Region gibt – ob nun von den Kelten oder den Römern. Eine römische Gottheit (Vulcanus), die an diesem Ort gefunden wurde, ist auch immer noch Teil der Außenmauer der Nordkapelle.

Seltz gehörte früher, zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation und genoss den Sonderstatus der Abtei, gegründet von Kaiserin Adelheid im 10. Jahrhundert. Diese Kirche ersetzte die erste, erbaut in der Ebene am Sauer-Ufer, die durch eine Überschwemmung zerstört wurde. Im Jahre 1357, erhob der Kaiser Seltz in den Rang der Kaiserstädte.

Am 18. April 1674 zündeten die Dragoner des Königs Seltz – und damit auch die Kirche an. Nur die Außenmauern blienben erhalten blieben, 1683 konnte die Kirche restauriert werden.

1709 wurden eine neue Kanzel und ein Hochaltar im Barockstil erbaut. An das nördliche Seitenschiff außerhalb des Längsschiffs wurde ein neuer Glockenturm angebaut. Er bekam ein für diese Zeit typisches Zwiebeldach.
1898 wurde er abgerissen; und ein 62m Hohe Glockenturm im neugotischen Stil in der Achse des Längsschiffs errichtet, das außerdem um ein Joch erweitert wurde.

Doch gerade seine Höhe wurde ihm zum Verhängnis: Am 28. Mai 1940 ließ ein gezielter Schuss der deutschen Armee den Turm auf das Längsschiff stürzen; Das Dach des Längsschiffs und der Seitenschiffe, die Orgeln und die Kanzel brannten komplett nieder. Das Feuer machte glücklicherweise vor den Seitenaltären halt und verschonte diese sowie den Chorraum. Doch von dem Gebäude blieben nur noch Ruinen übrig ...

Eine provisorische Gottesdienststätte in der Nähe der heutigen Brücke über den Seltzbach wurde wiederum durch Granaten beschädigt, jedoch schnell wieder instand gesetzt. Das Provisorium sollte schließlich fast 20 Jahre überdauern.
Die Wiederaufbauarbeiten der heutigen Kirche begannen 1953.

Am 21. Juni 1964 wurde die Kirche schließlich geweiht. Im September 1968 baute Schwenkedel eine neue Orgel. Sie ersetzte die Orgel von Stiehr-Mockers (berühmte Orgelbauer aus Seltz), die 1940 zerstört worden war.

2006 wurde die Kirche von der DRAC (franz. Regionaldirektion für Kunst und Kultur) in das Verzeichnis denkmalgeschützter Bauwerke aufgenommen.



Lauterbourg

Diese kleine Kirche (1708) mit ihren wuchtigen Mauern, war das ehemalige Pulvermagazin der Festung, daher auch der Name Pulverkirche.

Lauterbourg

Die majestätische Kirche dominiert die Stadt Lauterbourg. Sehenswert sind der mittelalterliche Glockenturm, der gotische Chor - der aus der Mitte des 15. Jahrhunderts stammt -, das Kirchenschiff und die Fenster sowie die Taufbecken. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde ein neues Langhaus errichtet. Im Inneren befinden sich eine aus Sandstein gehauene Kanzel und die Stieffel-Orgel aus dem Jahre 1777. Über dem Portal steht die lateinische Inschrift '' Hier stehe ich dank der Gnade Gottes, unter dem Schutz des Friedens und der Hilfe der Stadt''.
Von der Terrasse aus (ehemaliger Friedhof) hat man einen herrlichen Blick auf die Häuser und Straßen der Stadt, mit ihrem künstlerisch gestalteten Pflaster.

Mothern

Ein günstiger Besinnungsort. Die Lourdes Grotte befindet sich an der Strasse nach Neewiller. Sie wurde 1901 erbaut auf das Gelöbnis eines Ehepaars, das swei Kinder kurz nach der Geburt verloren hat. Der damalige Pfarrer schlug ihnen vor eine ähnliche Grotte wie in Lourdes zu bauen. Nach dem die Grotte erbaut worden war, wiederfuhr dem Paar das Glück zwei weitere Kinder zu bekommen.

Niederlauterbach

Die Kapelle wurde im Jahre 1757 wieder aufgebaut und 1940 zerstört. Sie befand sich im Westen des Dorfes.
In dem Gebäude befanden sich monumentale Malereien, von denen die meisten dem Maler Oster aus Straßburg zu verdanken waren. Sie stammten aus den 1830ger Jahren und wurden um 1920 herum von den Malern Fenger aus Niederlauterbach und Eisenmann aus Lauterbourg restauriert. Außerdem gab es hier zahlreiche Votivbilder, von denen jedoch keines mehr erhalten ist.
Die Kapelle hat 11 Glaswände aus Glasplatten, die 1962 von Tristan Ruhlmann angefertigt wurden. Sechs davon befinden sich im Längsschiff und zeigen Motive der Jungfrau Maria. Im Chorraum sind weitere vier Wände mit geometrischen Motiven, im Giebel ein rundes Fenster.

Munchhausen

Die Kirche stammt aus dem Jahre 1840 und ist im Stil der „italienischen Renaissance“ gehalten. Im Innern befinden sich Kopien zahlreicher italienischer Werke (Gemälde, Skulpturen, Buntglasfenster-Schmuck, Kassettendecke).

Seltz

Die Mediathek bietet ihren Lesern diverse Medien zur Auswahl: Bücher für Kinder und Erwachsene, DVDs, Audio-CDs.
Sie haben Internetzugang , die moglichkeit sich Kopien ausdrucken zu lassen. Die Reservierung oder Verlängerung von Medien, wie auch das Hören von Musik oder Ansehen von Filmen auf Abruf sind möglich.
Außerdem wird ganzjährig ein Animationsprogramm für Groß und Klein angeboten, beispielsweise für ganz kleine Leser (1 – 4 Jahre) an jedem ersten Mittwoch des Monats um 10.30 Uhr und am letzten Mittwoch des Monats ein Treffen für Kinder ab vier Jahren. Auch für Erwachsene werden regelmäßig Animationen angeboten.
In den Ferien gibt es außerdem ein „Ferienabo“ ab 6,50 € (mit einer Kaution von 30 €). Die Leihfrist beträgt 21 Tage.

Lauterbourg

Der Kinoclub liegt im nordöstlichen Flügel der Mehrzweckhalle in Lauterbourg. Ein richtiger Kinosaal mit bequemen Sesseln ( 100 Plätze) lädt Sie zweimal pro Monat, samstags um 17 Uhr und um 20 Uhr zu neuen Filmen, zu themengebundenen Konferenzen… oder im Sommer gar zu Freilichtvorführungen ein.